Apostel Harburg

Hamburg steht auf gegen Rechtsextremismus - Demo am 19.1. 15.30 in Hamburg

Jesus sagt uns: "Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst!" Darum rufen wir als Kirche zusammen mit Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Kulturschaffenden,
Wirtschaftsverbänden und Vereinen zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke auf.

Freitag, 19. Januar 2024, 15:30 Uhr
Hamburg, Jungfernstieg

Die Nordkirche ist Mitveranstalterin und unsere Bischöfin Kirsten Fehrs gehört zu den Erstunterzeichnerinnen.

Wer nicht alleine zur Kundgebung gehen möchte, kann um 15 Uhr zur Kirche St. Petri kommen: Dort treffen sich Menschen aus Kirche und Diakonie, um gemeinsam zum Jungfernstieg zu gehen. Dort beginnt dann die Kundgebung um 15.30 Uhr. 

Kirsten Fehrs, amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche: "Als Kirche dürfen wir nicht schweigen. Mit Forderungen nach einer massenhaften Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund wird eine Grenze überschritten. Spätestens jetzt müssen wir ein starkes Signal aus der Mitte der Gesellschaft gegen Rassismus und Antisemitismus setzen. Als Kirchen dürfen wir hier nicht schweigen, denn christlicher Glaube und völkisches Denken passen nicht zusammen. Am Freitag steht Hamburg auf – und ich hoffe, dass überall in unserem Land weitere Zeichen für Vielfalt und Freiheit folgen werden. Die Mehrheit bricht ihr Schweigen, und das wird höchste Zeit!"