Wenn man die Nachrichten verfolgt, kann man Angst vor der Zukunft bekommen. Wie soll das alles weitergehen in unserem Land und in der Welt? Gibt es etwas, das wir der beängstigenden Entwicklung entgegensetzen können? Was baut uns auf und macht uns Mut? Was gibt uns Kraft, Hoffnung und Zuversicht?
Der Ruf des Engels in der Weihnachtsgeschichte klingt da fast ein bisschen naiv: „Fürchtet euch nicht!“ Wenn es nur so einfach wäre… Vielleicht haben die Hirten das am Anfang auch gedacht. Aber dann haben sie sich doch auf den Weg zum Stall gemacht und den Heiland gesehen. Sie bekamen Kraft, Hoffnung und Zuversicht und erzählten allen davon.
Im Dunkel der Nacht ahnen wir nichts vom kommenden Tag. Aber Gott ist da – auch in den dunklen Stunden, in Not und Elend und Hoffnungslosigkeit. Mit seinem Kommen in die Welt bricht der neue Tag an. Wer hätte gedacht, dass das kleine Baby einer jungen Frau aus Nazareth, das armselig im Stall von Bethlehem zur Welt kam und schon bald darauf mit seinen Eltern fliehen musste, zum Retter der Welt wird, zum Heiland für jeden von uns – damals wie heute? Für Gott ist nichts unmöglich! Und Gott ist immer noch derselbe und möchte auch unsere Welt heute zum Guten verändern.
Manchmal sieht sein Weg anders aus, als wir uns das vorstellen. Oft gebraucht er Menschen, die ihm vertrauen und sich als Boten senden lassen. Darum: Fürchte Dich nicht! Werde selbst zum Boten Gottes! Erzähle den Menschen in deinem Umfeld die gute Nachricht von Jesus und trage Gottes Liebe und Frieden in diese Welt! Damit die Menschen Gott erleben. Und lieben. Alle.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest wünscht Euch Rena Lewitz